Ganz besondere Momente haben unsere Schule in den letzten Tagen bewegt. Unser Schulleiter Michael Leson hat sich am Fr., den 28.1.22 auf den Weg in den Ruhestand gemacht.
Im Gepäck hatte er einen riesigen Koffer voller Briefe, Bilder und Wünsche aller SchülerInnen und KollegInnen.
Michael Leson war 34,5 Jahre Lehrer der Rudolf-Dießel-Schule und hat die Schule seit 18 Jahren geleitet. Über 3 Jahrzehnte prägte Michael Leson unsere Schule. Dabei wuchs die Schule nicht nur um 3 Erweiterungsbauten und von 65 auf 155 SchülerInnen, sondern auch die pädagogischen Entwicklungen waren enorm. Schulprogramm, Curricula, Stundentafel, Inklusion, aber auch inhaltliche Gestaltungen, wie Mediothek und Digitalisierung fanden mit der treibenden Kraft von Michael Leson und mit seiner organisatorischen Stärke statt.
Dabei blieb er als Lehrer immer dicht bei den SchülerInnen und KollegInnen und begeisterter Lehrer. So war Michael Leson bis zu seiner Pensionierung, die erste Adresse für das Anfängerschwimmen in der Schule.
Die hohe gegenseitige Wertschätzung machte so auch die Verabschiedung zu einem ganz besonderen Moment. Mit allen Regeln der bestehenden Verordnung verabschiedeten sich alle SchülerInnen und KollegInnen mit einem bunten Programm und sehr persönlichen Momenten von ihrem Schulleiter.
Die öffentliche Verabschiedung übernahmen Kai Bronner als neuer Schulleiter und Alke Freese als neue Konrektorin und als langjährige Begleiter von Michael Leson, der Schule immer als Gemeinschaftsaufgabe aufgefasst hat und sich auch durch seinen demokratischen Führungsstil ausgezeichnete.
Mit dem Bewusstsein, dass jetzt etwas mehr Zeit für Familie, Hobbys und Interessen sein wird und dem Wissen, dass Michael Leson der Schule und allen Menschen hier verbunden bleibt, sagen wir Danke für diese unglaubliche Leistung.
Wir wünschen Michael Leson alles, alles erdenklich Gute und Liebe für seinen Ruhestand und sehen ihn sicher bald in der Schule wieder. Aber dann vielleicht eher auf einem Fest, oder im Cafe Mocca, oder auf den Treffen mit den pensionierten KollegInnen, aber dann nicht von Michael Leson organisiert und vielleicht eher nicht in den hessischen Schulferien seiner Enkelinnen.
Vielen Dank Michael Leson, alles Gute und bis bald